Im Nachhinein betrachtet hat mich jede Station meines Lebens einen soliden Schritt näher dahin gebracht, wo ich heute stehe. Mein persönliches Erleben war etwas weniger geradlinig! Was habe ich getan? - Ich habe Tiere beobachtet und dabei viel über Menschen und menschliches Verhalten gelernt. Und das tue ich nach wie vor. Und heute nehme ich andere Menschen mit auf diese aufregende Reise!
Begonnen hat alles in meinen Zwanzigern mit einem ganz besonderen Hund. Ab und an hat dieser Hund nerviges Verhalten gezeigt. Immer ein anderes. Und immer musste ich nur die Entsprechung in meinem Verhalten finden und es ändern. Dann war alles wieder okay. Nie musste ich schimpfen oder ihn ändern. Diese Erfahrung hat mich geprägt.
Ich habe mit einer Ausbildung zur Hundetrainerin auf Basis positiver Verstärkung begonnen, habe mit Centered Riding und klassisch-barocker Dressur weiter gemacht, dazu etwas Chiron Springen und Geländereiten. Alles motivierende Arbeitsweisen, die auf Partnerschaft, Kooperation und Freiwilligkeit basieren.
Mir haben immer schon die Menschen leid getan, die ihre Tiere grob behandeln. Ich war und bin mir sicher, dass Menschen Tiere immer gut behandeln würden, wenn sie es könnten. Deshalb helfe ich seit über 15 Jahren Menschen, ihre Tiere besser zu behandeln, um sich so selber etwas Gutes zu tun.
Meine Mission ist es, die Zusammenarbeit von Menschen und Tieren - insbesondere Pferden - noch tiefgreifender, tief beglückend und hocheffizient zu machen. An dem, was mit unseren Pferden schon oder nicht klappt, können wir so viel über uns herauslesen. Um diese meist verborgenen Prozesse sichtbar zu machen, habe ich das Gespräch und reichlich praktische Tools im Gepäck.